Wie mittlerweile auch de/dier größte FußballverweigererIn mitbekommen haben dürfte, findet die 16. Fußball-Eurropameisterschaft nun endlich 2021 statt, und zwar vom 11. Juni bis 11. Juli 2021.
Eigentlich war diese EM ja schon für 2020 vorgesehen, musste allerdings coronatechnisch verschoben werden. Man hat sich allerdings darauf verständigt, offiziell die Bezeichnung „EM 2020“ beizubehalten, da schon alle Werbemaßnahmen, Promotion- und Fanartikel etc. im letzten Jahr fertiggestellt wurden. Da wird ja sogar mal gespart im Fußball – es geschehen noch Zeichen und Wunder!
Also nicht verwirren lassen, die EM 2021 heisst halt nur „EM 2020“ – Ihr habt keinen Zeitsprung gemacht und braucht auch Eure Kalender nicht anzuzweifeln!
Und noch eine Besonderheit gibt es in diesem Jahr: dieser Wettbewerb wird zum ersten Mal in 10 europäischen Städten und der asiatischen Stadt Baku ausgetragen – aber wie gehabt werden 24 Nationalmannschaften an der Endrunde teilnehmen.
Trotz allem: sportliche Griechen
Griechenland ist leider mal wieder nicht dabei – also nicht physisch, aber sicherlich mit vollem Herzen und ganz viel Leidenschaft. Die Griechen sind ja sowieso recht sportbegeistert – das merkt man schon daran, dass im Winter alle super sportlich im Trainingsanzug im Kafenion sitzen. Das muss doch was zu bedeuten haben! 🙂
Schade, dass Griechenland aussen vor ist, spielt doch ein auch international be- und anerkannter Landsmann in der Nationalmannschaft: Konstantinos Tsimikas (Κωνσταντίνος Τσιμίκας).
Der Bursche wurde 1996 in Thessaloniki geboren, ist somit gerade mal 25 Jahre alt und spielt zur Zeit für den FC Liverpool. Bevor er 2020 dort landete, spielte er für Olympiakos Piräus – übrigens einige Male, denn zwischendurch wechselte er nach Dänemark, in die Niederlande und nun eben nach England. Er kam aber immer wieder brav zu Olympiakos zurück. Sein aktueller Marktwert beläuft sich auf 8 Mio Euro. Chapeau, Kosta! Dabei hat er in 7 Länderspielen zwar kein Tor geschossen, aber er ist ja noch jung und will doch nur spielen!
Griechenland ist leider mal wieder nicht dabei – also nicht physisch, aber sicherlich mit vollem Herzen und ganz viel Leidenschaft. Die Griechen sind ja sowieso recht sportbegeistert – das merkt man schon daran, dass im Winter alle super sportlich im Trainingsanzug im Kafenion sitzen. Das muss doch was zu bedeuten haben! 🙂
Schade, dass Griechenland aussen vor ist, spielt doch ein auch international be- und anerkannter Landsmann in der Nationalmannschaft: Konstantinos Tsimikas (Κωνσταντίνος Τσιμίκας).
Der Bursche wurde 1996 in Thessaloniki geboren, ist somit gerade mal 25 Jahre alt und spielt zur Zeit für den FC Liverpool. Bevor er 2020 dort landete, spielte er für Olympiakos Piräus – übrigens einige Male, denn zwischendurch wechselte er nach Dänemark, in die Niederlande und nun eben nach England. Er kam aber immer wieder brav zu Olympiakos zurück. Sein aktueller Marktwert beläuft sich auf 8 Mio Euro. Chapeau, Kosta! Dabei hat er in 7 Länderspielen zwar kein Tor geschossen, aber er ist ja noch jung und will doch nur spielen!
Schade eigentlich, dass seit dem EM Gewinn im Jahr 2004, der vornehmlich dem damaligen Trainer Otto Rehagel zu verdanken war, keine ähnliche Persönlichkeit der griechischen Nationalmannschaft zur Seite stand und steht. Wer erinnert sich nicht an das Finale Griechenland-Portugal, aus dem Griechenland mit einem 1:0 als Sieger hervorging? Immerhin wurde Rehagel dadurch quasi auf den griechischen Olymp gehievt und ging in die Annalen der hellenischen (Fußball-) Geschichte als „Rehakles“ ein.
Vielleicht sollte man sich überlegen, den aktuellen Trainer des FC Paleochora dahin abzukommandieren? Immerhin spielt dieser Club mittlerweile in der 3. Liga – ist also quasi auf Augenhöhe mit dem FC Kaiserslautern…. 🙂 Und ein Maskottchen hätten sie auch schon: Zachos (Ζάχος), den Basset besagten Trainers. Wir finden das zumindest mal überlegenswert, solange sich der arme Zachos nicht auf die Ohren tritt…..
Spannung und prima Kommentare
Auf jeden Fall wird die EM 2021 einiges an Spannung mit sich bringen, denn ausser der o.g. diesjährigen Besonderheiten halten die Mannschaften auch zahlreiche neue Talente bereit, die nach dem Titel jagen. Da dürfte doch die eine oder andere Überraschung drin sein.
Und zum Abschluss noch eine Fußballer-Aussage, die zwar nicht so ganz an die Einlassungen des „Kaisers“ heranreichen, aber das kann ja noch werden. Denn wie Lukas Podolski so schön und treffend sagte: „Wir müssen jetzt die Köpfe hochkrempeln – und die Ärmel auch!“ Wenn nun auch bei Euch die Vorfreude auf diese EM aufkommt – einfach den Kopf hochkrempeln und mitfiebern!