Unglaublich: Das Gesundheitsministerium blockiert die Fortsetzung der Therapie des kleinen Panagiotis

Panoulis |

Die Eltern von Panagiotis waren voller Hoffnung. Im Februar hatte sich ganz Korfu durch zahlreiche Spendenaktionen für das Leben ihres kleinen Jungen engagiert. Über 125.000 Euro sind zusammengetragen worden, um dem kleinen Patienten, der unter einem Neuroblastom leidet, eine Therapie in einer Spezialklinik in New York zu ermöglichen (Das Gesundheitsministerium versprach, die übrigen Kosten zu übernehmen).

Ende Februar reiste die Familie nach New York, es folgten eingehende Untersuchungen. Leider wurde festgestellt, dass Panagiotis Zustand schlechter als erwartet war und es wurden Therapien angeordnet, die nicht im ursprünglichen Behandlungsplan vorgesehen waren. Die Gesamtkosten stiegen doch es gab zu 70% Hoffnung, dass Panagiotis überleben wird. In Griechenland und im übrigen Europa hätte Panagiotis 0% Überlebenschancen.

Nun veröffentlichte der Vater von Panagiotis auf Facebook eine niederschmetternde Nachricht: Das griechische Gesundheitsministerium wird die Behandlung in New York nicht unterstützen, da es sich um eine noch im Versuchsstadium befindliche Therapie handelt. Trotz der hoffnungsvollen Aussicht, die diese Spezialtherapie verspricht (monokolare Antikörper, also Antikörper, die außerhalb des Körpers geklont und später dem Körper wieder zugeführt werden, sollen den Krebs bekämpfen), bleibt die Haltung des Gesundheitsministers Georgiadis negativ.

Nach alldem, was sein kleiner, erst vier Jahre alter Sohn bereits durchgemacht hat, empfindet Panagiotis Vater diese Entscheidung wie einen Todesstoß für sein Kind.

Trotzdem: Panagiotis gibt nicht auf – gemeinsam mit seiner Familie und allen, die ihn unterstützen kämpft er den größten Kampf seines so jungen Lebens …

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