Produkte, die du vermisst, wenn du im Ausland lebst
Auswandern liegt im Trend. Die Zahl der Deutschen, die ihrer Heimat jährlich den Rücken kehren, wächst von Jahr zu Jahr. Die Gründe mögen ganz unterschiedlich sein. Viele Handwerker und Arbeiter ziehen zum Beispiel nach Skandinavien. Die angenehmen Arbeitszeiten und das ruhige Leben reizen sie. Die Arbeitswelt in Deutschland wurde irgendwann als zu beschwerlich empfunden. Akademiker wandern oft in die USA, nach England oder China aus.
Die Karrieremöglichkeiten und Gehälter sind dort einfach viel besser. Außerdem ist das Niveau der Ausbildungsstätten oft höher. In eine ganz andere Kategorie fallen Menschen, die es nach Südostasien verschlägt. Sie reizt das gute Wetter, die niedrigen Lebensunterhaltungskosten und der entspannte Lebensstil.
In der Fremde ist so manches anders
Wer auf eine neue Kultur stößt, für den wird vieles fremd sein. Menschen verhalten sich anders. Bei exotischen Ländern mag das nicht überraschen. Aber jeder, der in ein vermeintlich kulturell ähnliches Nachbarland gezogen ist, kann bestätigen, dass auch dort vieles anders läuft. Das fängt schon bei Produkten für den täglichen Bedarf an: Das geliebte Nutella gibt es nicht, das salzfreie Brot schmeckt merkwürdig, die Steckdosen passen nicht zu deinen elektronischen Geräten und die tägliche Zigarette muss durch sogenannte Nikotinbeutel ersetzt werden, wie es v.a. in Skandinavien der Fall ist. Dort nennt man sie snus. Wer neugierig geworden ist, kann bei epok einen ersten Eindruck bekommen.
Eine gute Planung ist wichtig
Damit das Auswandern auch wirklich ein Erfolg wird, muss man planen. Zunächst sollte man sich im Internet und in Büchern über die Unterschiede zur Heimat informieren. Das betrifft alle Lebensbereiche: Klima, Essen und Trinken, Religion, Sprache, Sicherheit, Arbeitswelt, Natur und Tiere, Gesundheitssystem und noch vieles mehr. Auch ein längerer Urlaub im Zielland ist sehr wichtig. Hier kann man bereits ein Gefühl dafür bekommen, ob man sich vorstellen kann, dort dauerhaft zu leben. Anschließend sollte man sich um Dinge wie Aufenthaltsgenehmigung kümmern. Auch die Jobsuche sollte nicht zu spät angegangen werden. Und irgendwann wird es dann ernst und die Koffer in ein neues Leben werden gepackt!