Der maltesische EU-Gesundheitskommissar Tonio Borg will den Griechen das Rauchen abgewöhnen.
„Rauchen senkt die Produktivität, das schadet der Volkswirtschaft“, sagte Borg der „Wirtschaftswoche“ schon 2013. „Ich fahre demnächst nach Griechenland, wo 40 Prozent der Menschen rauchen. Das ist ein Kostenfaktor, über den gesprochen werden muss.“
Rund 29 Prozent der EU-Bürger sind Borg zufolge Raucher.
In Deutschland seien es 26 Prozent. Ein Ende des Tabakkonsums wäre wirtschaftlich vorteilhaft. Der private Verbrauch würde nicht zurückgehen, weil „die Menschen das Geld, das sie nicht mehr für Zigaretten aufwenden, für andere Dinge ausgeben“ würden. „Und gleichzeitig wird die öffentliche Hand Einsparungen in Millionenhöhe verzeichnen, weil die Behandlungskosten für Raucher sinken.“
Unser Vorschlag:
Rauchverbot für die ca. 50% Jungen bis 25J, die noch Arbeit haben. Dort steigt dann (hoffentlich) die Produktivität.
Die restlichen 50% dieser Gruppe sollten dann geschlossen rauchen, damit dem Staat nicht auch noch diese Steuern wegbrechen. Die Behandlungskosten der arbeitslosen Raucher werden eh nicht sinken, da sie ja aufgrund mangelnder Krankenversicherung sowieso nicht behandelt werden.
Alternative:
Das Rauchen von „elektrischen Zigaretten“. Aus den derzeit verfügbaren Erkenntnissen kann man schließen, dass das Benutzen von E-Zigaretten eine bei Weitem weniger schädliche Form der Nikotinaufnahme ist. Mehr Infos bei www.steamo.de. Zigarettentabak kostet z. Zt. 5,50€/20g in Griechenland. Da ist die E-Zigarette wesentlich ökonomischer und gesünder.